#Werkstatt
Kein Ventil ist 100% dicht. Der Luftdruck im Schlauch sinkt daher konstant mit der Zeit. Je weniger Luft im Schlauch ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass ihr einen Patschn bekommt. Das richtige Lagern im Winter ist daher besonders wichtig, damit es im Frühling keine bösen Überraschungen gibt.
Unser Tipp: Führt euer Rad selbst in der kalten Jahreszeit regelmäßig aus. Somit ist ein regelmäßiges Aufpumpen der Reifen sichergestellt. Radfahren im Winter stärkt das Imunsystem und kann überdies hinaus auch richtig Spaß machen, da es koordinativ eine zusätzliche Herausforderung mit sich bringt. Je rutschiger der Untergrund, desto weniger Luftdruck empfiehlt sich, um mehr Anpressdruck zu erzugen.
Wer sein Fahrrad den Winter über lieber ruhen lässt, hat zwei Möglichkeiten die lange Wartepause für die Bereifung möglichst schonend zu überbrücken. Entweder ihr geht regelmäßig nachpumpen (ca. alle 6-8 Wochen) oder ihr stellt das Rad auf den Kopf oder hängt es am Rahmen oder der Felge auf. Das Eigengewicht des Rades alleine genügt aus, um den Reifen zusammenzupressen bei zu wenig Luftrduck im Schlauch. Dabei wird die Karkasse des Reifens beschädigt. Sichtbar sind diese Schäden, sobald ihr Risse in der Reifenflanke seht.